INDIANO

SAVE OUR PLANET

Der Leuschnerdamm, zwischen Mariannenplatz und Luckauer Straße gelegen, beherbergt den Kinderbauernhof, auf dem der Künstler INDIANO wirkte und lebte, dem Alwin nun häufiger begegnet.t.

 Alwin beobachtet, wie INDIANO seine Mauerbilder, die über Nacht beschmiert wurden, wiederholt ausbessert.

INDIANO war ein leidenschaftlicher Maler, der in dieser bedeutenden Ära die ideale Gelegenheit sah, seine Botschaft künstlerisch zu vermitteln.

Der Schutz unseres Planeten erfordert den verantwortungsbewussten Umgang mit Ressourcen, einschließlich des Verzichts auf den Einsatz von Spraydosen.

Da sich Alwin mehr und mehr mit Indiano befreundet hatte, unterstützte er ihn auch indem er andere davon abhielt seine Kunstwerke zu zerstören. Obwohl er selbst anfänglich noch als „Specht“ nach seinen wundervollen Farbkombinationen schielte.

Märkisches Viertel

Alwin erfuhr von dem Märkischen Viertel durch einen Bekannten, der von seiner Suche nach erhaltenen Mauerbildern wusste. Die ehemaligen Sprayer, die ihre Kunst nach dem Mauerfall aufgegeben hatten, wiesen ihn darauf hin, dass dort die herausragendsten Bilder der Stadt zu finden sind.

Alwin begab sich daher zum anderen Ende der Stadt. Die Berichte erwiesen sich als zutreffend, als er eine umfangreiche Auswahl auf einer Fläche von dreihundert Metern vorfand.

Bei jedem Schlag schienen die Hochhäuser hinter ihm zu wackeln

Alwin empfand ein erhebliches Unbehagen angesichts der örtlichen Gegebenheiten. Auf der einen Seite befand sich freies Feld, auf der anderen Seite ragten zahlreiche riesige und unheimliche Hochhäuser empor. Die Situation erschien ihm beinahe gespenstisch, weshalb er sich entschied, weiter am Rande des Trabanten zu arbeiten. Dort war die Mauer nahezu intakt, lediglich an einigen Stellen leicht beschädigt, was Alwin dazu veranlasste, die Arbeit mit dem schweren Werkzeug als besonders gefährlich einzuschätzen. Als der große Meißel schließlich in die Mauer eindrang und er zum ersten Mal mit dem fünf Kilogramm schweren Hammer zuschlug, vernahm er ein doppeltes Echo hinter sich.

PAINTER,

Zurück zum Mariannenplatz, der Künstler musste dort auf eine Leiter steigen. Dort entdeckte er ein Motiv, das zwar farblich unauffällig war, aber dennoch eine starke Aussage hatte. Es handelte sich um ein Gesicht mit der Aufschrift "PAINTER" über der Stirn.

Zwischen Mariannenstraße und Köpenicker Straße entstand Anfang Juli 1988 im Rahmen einer Ausstellung in der Raab Galerie im Zusammenhang mit einem Künstleraustausch mit Manila ein Gemeinschaftsbild von Marcel Antonio, Agnes Arellano, Edson Armenta, R.M. de Leon, Dan Raralio, Raul Rodrigez, Luciano Castelli, Birgit und Knut Hoffmeister.

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